Day 07 - The 3 Gorges Dam

the friendly captain

Next morning we left the comunist hotel after a quick breakfast. The buffet was vast but we could just find a few things that fit the western breakfast taste. Some might say- come on guys- eat what the locals eat- you are travelling!... But if you ever had congee with stinky tofu for breakfast you might think different.

The bridge was closed for motorbikes so we took the ferry.. Being on a ship is more fun anyway! We missed the ferry by just a minute and the friendly captain turned around just to take us on board... I guess thats why he is called "the friendky captain".. We where excited to finally go to the 3 gorges dam and even more to head to jennongjia. Jennongjia is remote nature reserve which is regarded the wildest place in hubei province and famouos for golden fur monkeys, and the wild man,,,the chinese version of the Yeti. We read some stories that say shenongjia is a no-go area for foreigners, but we wanted to try anyway. Who wouldnt risk a half day detour just to see wild men?
On the way to the dam we passed a bad motorbike accident. It must have happened a few seconds ago. A guy was lying there , farmbike on top of him and a lot of blood around. The usual crowd just started to gather. We stopped and thougt how we could help the poor guy. He didnt wear any protection and not even the usual workers helmet and he looked really bad. That was an unfriendly reminder for us why we are sweating every day in our heavy astronaut suits. Savety first!
The crowd did not move a finger so we got to the guy and at least lifted the motorbike off his legs. He started to move a bit and another dude showed us that he already called the ambulance. There was nothing more to do for us and we took off. There is something weird about accidents in china. People would not dare to touch anybody injured on the ground till the police arrives. Maybe they are afraid to get in trouble themselves. But they are not aftraid to gather and stare.

selfie at the dam
selfie at the dam
the dam also takes a selfie
the dam also takes a selfie

Still a bit struck by the accident we arrived at the 3 gorges dam. We stopped at the viewing plattform where a video praised the big achievements of china to build  such a concrete mostrosity. Its really big piece of wall - but nothing more. The biggest dam in the world left us quite unimpressed... A few tourists didnt really know if they should take a picture of the dam or of us on our spaceships... So they just decided that they would take it all together. After the obligatory picture session we kept on riding along the yangtse river and took another, this time bigger ferry to cross it once again. It was lunchtime and the sun was strong and hot. We had to be careful to always have some cold water in our camelbacks. After a while we left the river and headed north to muyu town and shennongjia trough nice winding roads along riverbeds surrounded be green mountains. And then the first rainshower happened - after 7 days of sunshine. We stopped in a village in front of a small shop for shelter. Turns out the restaurant next door sells the best fried rice ever (maybe we where just superhungry) and we took a welcome afternoon lunchbreak till the rain stopped. Lucky bastards!

After the rain we pushed on for the last 120 kms of the day, still not knowing if laoweis are allowed to enter jennongjia or not. "Of course they are!" Said the shy girl at the frontdesk of the shennongjia tourist information after we arrived. "Oh, you need a place to camp?, why dont you guys just camp on our front porch, so you dont get wet in case it starts raining."Lucky bastards once again!.... This night we decided to sleep outside but before that we shared a few beers with the night guard. He was a very nice man that reminded me a little bit of a chinese version of Morgan freeman. He was so surprised to meet us and even more surprised of all the gear we had. Everything had to be touched and commented with a loud "Aaaaaar" and "oooooh".

 

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Tag 7: Der 3 Schluchte Staudamm

 

Am nächsten Morgen verließen wir das Hotel „Kommunist“ nach einem schnellen Frühstück. Das Buffet war riesig aber wir konnten nur ein paar wenige Dinge finden die den westlichen Frühstücks Geschmack treffen. Manche wuerden sage: „Auf Jungs esst, was die Einheimischen essen - Ihr seid auf reisen“ ... Aber wenn du schon einmal Reisbrei mit stinke Tofu zum Frühstück hattest wirst du anders darueber denken.

Die Brücke war für Motorräder geschlossen, so nahmen wir die Fähre .. Auf dem Boot ists sowieso mehr Spaß! Wir verpassten die Fähre nur um eine Minute aber der freundliche Kapitän drehte um, nur um uns an Bord zu nehmen ... Ich denke das ist der Grund warum er "Kapitän Freundlich" genannt wird .. Wir waren aufgeregt endlich zum 3-Schluchten Damm zu gehen und mehr noch weiter nach Jennongjia zu fahren. Jennongjia ist ein abgelegenes Naturschutzgebiet, der als der wildesten Ort in der Provinz Hubei gilt und beruehmt für den Goldfellaffen und den „Wilden Mann“,,,, die chinesische Version des Yeti ist. Wir haben einige Berichte gehoert, die besagen dass Shenongjia fuer Ausländer nicht erlaubt ist aber wir wollten es trotzdem versuchen. Wer würde nicht einen halben Tag Umweg riskieren, nur um wilde Männer zu sehen?

Auf dem Weg zur Staumauer kamen wir an einem schlimmen Motorradunfall vorbei. Es muss vor ein paar Sekunden passiert sein. Ein Mann lag dort, das Motorad auf ihm und eine menge Blut drumherum. Die üblichen Gaffer liefen gerade zusammen. Wir hielten an und ueberlegten wir wir dem armen Kerl helfen koennten. Er trug keinerlei Schutzausruestung, nicht einmal den üblichen Bauarbeiterhelm, er sah wirklich schlecht aus. Das war eine unfreundliche Erinnerung für uns, warum wir jeden Tag in unseren schweren Astronautenanzügen schwitzen. Sicherheit zuerst!

Das Publikum schien nicht einen Finger zu bewegen, also sind wir zu ihm hin und haben zumindest das Motorrad von seine Beinen gehoben. Er fing an sich ein bisschen zu bewegen und ein anderer Kerl hat uns erklaert, dass er bereits den Krankenwagen gerufen hat. Es gab nichts mehr zu tun fuer uns und wir machten uns davon. Unfälle sind immer seltsam in China. Die Leute würden es nicht wagen jemand Verletzten auf dem Boden zu berühren bis die Polizei eintrifft. Vielleicht haben sie ja Angst, sich selbst in Schwierigkeiten zu bringen. Aber ein bisschen starren geht immer.

Noch ein bisschen betroffen von dem Unfall kamen wir am 3-Schluchten-Damm an. Wir hielten an der Aussichtsplattform wo ein Video die großen Errungenschaften Chinas, solch ein Betonmonster zu bauen lobte. Es ist wirklich großes Stück Wand - aber auch nicht mehr. Der größte Staudamm der Welt hat uns recht unbeeindruckt ... Die anderen Touristen wussten nicht wirklich ob sie ein Bild von der Staumauer oder von uns auf unseren Raumschiffen machen sollten ... so haben sie einfach beschlossen, von alle zusammen eins zu machen. Nach der obligatorischen Foto-Session sind wir weiter entlang des Yangtse gefahren und haben eine weitere, diesmal groessere Faehre genommen, um den Yangtse ein weiteres mal zu ueberqueren. Es war Mittagszeit und die Sonne war stark und heiß. Wir mussten aufpassen immer etwas kaltes Wasser in unseren Wasserbeuteln dabei zu haben. Nach einer Weile verließen wir den Fluss in Richtung Norden nach Muyu und weiter nach Shennongjia ueber schön kurvige Straßen entlang der Flussläufe umgeben von grünen Bergen. Und dann ueberraschend die erste Regendusche - nach 7 Tagen Sonnenschein. Wir hielten in einem Dorf und stellten uns vor einem kleinen Laden unter. Stellte sich heraus, dass das Restaurant nebenan den besten gebratenen Reis verkauft (vielleicht waren wir aber auch nur super hungrig) und wir hatten eine willkommene Nachmittagspause bis der regen aufgehört hat.

Nach dem regen haben wir die letzten 120 km des Tages in Angriff genommen, immer noch nicht wissend, ob Auslaender nach Jennongjia dürfen oder nicht. "Natürlich duerfen sie!" sagte das schüchterne Mädchen am Empfang des Shennongjia Touristenzentrums. "Oh, sie brauchen einen Platz zum campen? Warum schlagt ihr euer Lager nicht einfach auf unserer Veranda auf, so dass ihr nicht nass werdet falls es regnet." Glueckspilze, schon wieder! .... Diese Nacht haben wir beschlossen draußen zu schlafen aber nicht ohne zuvor ein paar Bier mit dem Nachtwächter zu kippen. Er war ein sehr netter Mann, der mich ein wenig an eine chinesischen Version von Morgan Freeman erinnert. Er war so überrascht uns zu treffen und noch mehr überrascht von unserer ganzen Ausrüstung die wir hatten. Alles musste berührt und mit einem lauten "Aaaaaar" und "Oooooh" kommentiert werden. 

Tag 7: Der 3 Schluchten Staudamm

 

Am nächsten Morgen verließen wir das Hotel „Kommunist“ nach einem schnellen Frühstück. Das Buffet war riesig aber wir konnten nur ein paar wenige Dinge finden die den westlichen Frühstücks Geschmack treffen. Manche wuerden sage: „Auf Jungs esst, was die Einheimischen essen - Ihr seid auf reisen“ ... Aber wenn du schon einmal Reisbrei mit stinke Tofu zum Frühstück hattest wirst du anders darueber denken.

Die Brücke war für Motorräder geschlossen, so nahmen wir die Fähre .. Auf dem Boot ists sowieso mehr Spaß! Wir verpassten die Fähre nur um eine Minute aber der freundliche Kapitän drehte um, nur um uns an Bord zu nehmen ... Ich denke das ist der Grund warum er "Kapitän Freundlich" genannt wird .. Wir waren aufgeregt endlich zum 3-Schluchten Damm zu gehen und mehr noch weiter nach Jennongjia zu fahren. Jennongjia ist ein abgelegenes Naturschutzgebiet, der als der wildesten Ort in der Provinz Hubei gilt und beruehmt für den Goldfellaffen und den „Wilden Mann“,,,, die chinesische Version des Yeti ist. Wir haben einige Berichte gehoert, die besagen dass Shenongjia fuer Ausländer nicht erlaubt ist aber wir wollten es trotzdem versuchen. Wer würde nicht einen halben Tag Umweg riskieren, nur um wilde Männer zu sehen?

Auf dem Weg zur Staumauer kamen wir an einem schlimmen Motorradunfall vorbei. Es muss vor ein paar Sekunden passiert sein. Ein Mann lag dort, das Motorad auf ihm und eine menge Blut drumherum. Die üblichen Gaffer liefen gerade zusammen. Wir hielten an und ueberlegten wir wir dem armen Kerl helfen koennten. Er trug keinerlei Schutzausruestung, nicht einmal den üblichen Bauarbeiterhelm, er sah wirklich schlecht aus. Das war eine unfreundliche Erinnerung für uns, warum wir jeden Tag in unseren schweren Astronautenanzügen schwitzen. Sicherheit zuerst!

Das Publikum schien nicht einen Finger zu bewegen, also sind wir zu ihm hin und haben zumindest das Motorrad von seine Beinen gehoben. Er fing an sich ein bisschen zu bewegen und ein anderer Kerl hat uns erklaert, dass er bereits den Krankenwagen gerufen hat. Es gab nichts mehr zu tun fuer uns und wir machten uns davon. Unfälle sind immer seltsam in China. Die Leute würden es nicht wagen jemand Verletzten auf dem Boden zu berühren bis die Polizei eintrifft. Vielleicht haben sie ja Angst, sich selbst in Schwierigkeiten zu bringen. Aber ein bisschen starren geht immer.

Noch ein bisschen betroffen von dem Unfall kamen wir am 3-Schluchten-Damm an. Wir hielten an der Aussichtsplattform wo ein Video die großen Errungenschaften Chinas, solch ein Betonmonster zu bauen lobte. Es ist wirklich großes Stück Wand - aber auch nicht mehr. Der größte Staudamm der Welt hat uns recht unbeeindruckt ... Die anderen Touristen wussten nicht wirklich ob sie ein Bild von der Staumauer oder von uns auf unseren Raumschiffen machen sollten ... so haben sie einfach beschlossen, von alle zusammen eins zu machen. Nach der obligatorischen Foto-Session sind wir weiter entlang des Yangtse gefahren und haben eine weitere, diesmal groessere Faehre genommen, um den Yangtse ein weiteres mal zu ueberqueren. Es war Mittagszeit und die Sonne war stark und heiß. Wir mussten aufpassen immer etwas kaltes Wasser in unseren Wasserbeuteln dabei zu haben. Nach einer Weile verließen wir den Fluss in Richtung Norden nach Muyu und weiter nach Shennongjia ueber schön kurvige Straßen entlang der Flussläufe umgeben von grünen Bergen. Und dann ueberraschend die erste Regendusche - nach 7 Tagen Sonnenschein. Wir hielten in einem Dorf und stellten uns vor einem kleinen Laden unter. Stellte sich heraus, dass das Restaurant nebenan den besten gebratenen Reis verkauft (vielleicht waren wir aber auch nur super hungrig) und wir hatten eine willkommene Nachmittagspause bis der regen aufgehört hat.

Nach dem regen haben wir die letzten 120 km des Tages in Angriff genommen, immer noch nicht wissend, ob Auslaender nach Jennongjia dürfen oder nicht. "Natürlich duerfen sie!" sagte das schüchterne Mädchen am Empfang des Shennongjia Touristenzentrums. "Oh, sie brauchen einen Platz zum campen? Warum schlagt ihr euer Lager nicht einfach auf unserer Veranda auf, so dass ihr nicht nass werdet falls es regnet." Glueckspilze, schon wieder! .... Diese Nacht haben wir beschlossen draußen zu schlafen aber nicht ohne zuvor ein paar Bier mit dem Nachtwächter zu kippen. Er war ein sehr netter Mann, der mich ein wenig an eine chinesischen Version von Morgan Freeman erinnert. Er war so überrascht uns zu treffen und noch mehr überrascht von unserer ganzen Ausrüstung die wir hatten. Alles musste berührt und mit einem lauten "Aaaaaar" und "Oooooh" kommentiert werden. 

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